Katalog von 20 Punkten und Aussagen zur Eigenverantwortlichkeit im Ehrenamt

Etwas zum Nachdenken…

1.     Ergründe die Motive für die eigene Arbeit und die Motive der Mitarbeiter: Hier gilt es eine gemeinsame Schnittmenge  zu finden.

2.     Schaffe Klare Zielvereinbarungen – wo wollen wir Miteinander hin?

3.     Baue Hierarchieebenen durch völlige Transparenz der Arbeit ab.

4.     „Schnüre“ im Miteinander kleinere und auch in der Zukunft noch leistbare Arbeitspakete

5.     Schaffe Freiräume unter Beibehaltung einer Rechenschaftspflicht.

6.     Setze konsequent Beschlüsse um.

7.     Lobe und sage Danke! Auch MitarbeiterInnen sind emotionale Wesen, die sich freuen, wenn sie gelobt werden. Es gibt nur wenige Menschen, die unabhängig von der Zustimmung und der Meinung anderer leben können.

8.     Merke Dir, dass Ehrenamt kein Automatismus ist. Wir sind alle ehrenamtlich tätig. Daraus folgt, dass nichts "automatisch“ funktionieren muss.

9.     Sei ergebnisorientiert – vergiss aber niemals, dass der Mensch zuerst kommt!

10.  Sei zukunftsorientiert – denn in der Zukunft wird Dein Verein / verband leben und die Vergangenheit ist unumkehrbar!

11.  Pflege dennoch die Traditionen. Handle dabei aber stets nach der Weisheit: „Tradition heißt, die Flamme weiter zu geben und nicht die Asche zu bewahren!“

12.  Vergesse Deine eigenen Zeitmaßstäbe. Nicht jeder hat für die gemeinsame Sache die gleiche Menge an Zeit zur Verfügung.

13.  Schaffe ein Klima der Freude. Der Spaß an der Sache muss immer im Vordergrund stehen. Ein Klima der Freude ist auch der Rahmen, in dem Sitzungen stattfinden: Raum, Atmosphäre und alle diese scheinbar so unwichtigen Dinge.

14.  Ehrenamt soll Freude bereiten. Wenn das nicht mehr der Fall ist – hör auf!

15.  Sei motiviert! Nur wer selbst motiviert ist, kann andere motivieren.

16.  Unterstütze Deine Unterstützer.

17.  Man kann niemandem etwas beibringen, man kann jedem nur helfen, es in sich selbst zu finden.

18.  Menschen können nur sich selber verändern. Du kannst Ihnen - nur - dabei helfen.

19.  Behandle einen ehrenamtlich Tätigen wie er ist und er wird schlechter. Behandle ihn wie er sein könnte -  und  er wird besser.

20.  Im Ehrenamt sollten Dinge wie Eigenverantwortung, Kreativität und die Umsetzung eigener Ideen gefragt und möglich sein. Der ehrenamtlich Tätige darf nicht das Gefühl haben, er sei lediglich ein Befehlsempfänger des Vorstands.

 

Gefunden, ergänzt und ein wenig umgeschrieben von

Manfred Pawlita, Vorsitzender Sportkreis Ostalb

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